Weihnachten besteht aus dem Heiligen Abend, dem ersten und dem zweiten Weihnachtsfeiertag. Der 25. und der 26. Dezember sind arbeitsfrei, beides sind kirchliche Festtage. Diese Tage gelten bundesweit als Feiertage. Überall in der Welt feiern die Menschen Weihnachten, wenn auch mit unterschiedlichen Bräuchen. In einigen Kulturen gibt es Weihnachten nicht in dem Sinne, es wird zum Beispiel im Judentum das Chanukka-Fest gefeiert.
Allgemeines zu Weihnachten
An Weihnachten feiern die Menschen die Geburt Jesu Christi. Die Feierlichkeiten beginnen schon am 24.12, der eigentliche Festtag ist der 25. Dezember. Den zweiten Weihnachtsfeiertag gibt es außer in Deutschland auch in der Schweiz und in Österreich sowie in einigen weiteren Ländern. Der 26.12. wird auch als Stephanstag bezeichnet.
Weihnachten gehört zusammen mit Pfingsten und Ostern zu den wichtigsten Festen des Kirchenjahres.
Weihnachten ist heute vor allem ein Fest für Familien, diese Tage im Jahr nutzen, um sich zu treffen und gemütlich beisammen zu sein.
Wünschenswert: Schnee zu Weihnachten
Geschichte der Feiertage
Die Heilige Nacht ist die Nacht, in der das Jesuskind geboren wurde. Früher wurde Weihnachten daher auch als Christfest gefeiert. Weihnachten soll ein Fest der Liebe und des Friedens sein, gläubige Menschen sind der Meinung, dass Gott durch Jesus zu den Menschen kam.
Die Weihnachtsgeschichte erzählt, wie es zu dem heutigen Feste kam: Einst gingen Maria von Nazareth und Joseph gemeinsam nach Bethlehem. Sie fanden dort aber keine Unterkunft und der Weg wurde immer beschwerlicher für die schwangere Maria. Sie brachte ihr Kind dann in einem Stall zur Welt. Ein Engel erschien den Hirten, die in der Nähe waren, und berichtete von der Niederkunft. Sie kamen zu Jesus und beteten zu ihm. Sie waren es, die die Kunde von Jesus in die Welt trugen.
Die Geschichte kennt des Weiteren die Sterndeuter, die als die Heiligen drei Könige bekannt wurden. Sie kamen aus dem Osten und suchten den neugeborenen König der Juden. König Herodes fürchtete sich vor der Ankunft des Messias und gab den Aufenthaltsort des Kindes an. Er selbst wollte Jesus töten lassen, da er sich bedroht fühlte. Die Sterndeuter fanden Jesus und übergaben ihm zahlreiche Geschenke, kehrten aber nicht zu Herodes zurück. Dieser bekam damit keine Chance, das Kind töten zu lassen.